Projektteam mit konkreten Vorschlägen!

Projektteam

  • Ignaz Derungs, Sonnhalde Adlikon
  • Rolf Dietiker, Sonnhalde Adlikon
  • Urs Künzli, Watt
  • Martin Lenggenhager, Adlikon
  • Daniel Mägli, Regensdorf

Zielsetzungen

  1. Wohn-Eigentümer als Partner
  2. Konzeption Abfall-Entsorgung
  3. Motivation über originelle Ideen
  4. Prävention aktiv gestalten
  5. Sanktionen mit Wirkung

Das Team möchte konstruktive Ideen einbringen und stellt Fragen und Lösungsvorschläge für die Abfallproblematik Sonnhalde in den Raum.

Wohn-Eigentümer als Partner

Die Wohn-Eigentümer der Überbauung Sonnhalde haben ein grosses Interesse an positiver Berichterstattung.

Unkontrollierte Abfall-Entsorgung bilden die Basis für Unsicherheit und fehlendes Wohlbefinden und vermitteln zudem ein negatives Image für die gesamte Überbauung Sonnhalde.

Fragen:
  • Welches sind die grössten und wichtigsten Wohn-Eigentümer in der Sonnhalde?
  • Mit welchen Argumenten kann man die Wohn-Eigentümer zur Mitarbeit gewinnen?
  • Bestehen Schwierigkeiten, neue Mieter für die Sonnhalde zu finden?
  • Mit welchen Argumenten werden aktuell neue Mieter für einen Umzug in die Sonnhalde gewonnen?

Konzeption Abfall-Entsorgung

Eine gut einsehbare und übersichtlich gestaltete Abfall-Entsorgung stärkt die Sicherheit und das persönliche Wohlbefinden der Einwohnerschaft sowie der Mieterschaft im Speziellen.

Eine saubere Entsorgung wirkt sofort präventiv! Ein erster, hingestellter Abfallsack signalisiert dagegen , einen zweiten und dritten Abfallsack ebenfalls auf diese Art und Weise zu „entsorgen“.

Konzeption Abfall-Entsorgung

Zentrale Sammelstellen in den drei Ortsteilen Adlikon, Watt und Regensdorf, ergänzt mit dezentralen Sammelboxen für PET Flaschen wirken unterstützend für eine geordnete Entsorgung.

Fragen:
  • Was waren und sind die Überlegungen der Standortwahl für die aktuellen Abfall-Entsorgungsstellen in Adlikon, Watt und Regensdorf?
  • Orientiert sich das aktuelle Konzept an der geografischen Lage, den Ortsteilen, den eigenen Möglichkeiten oder an den Bedürfnissen der Einwohnerschaft?
  • Wird seitens der Gemeinde ein Überdenken grundsätzlich oder punktuell immer wieder ins Auge gefasst?
  • Orientieren sich die aktuellen Container am Konzept des Entsorgers oder der Einwohnerschaft

Motivation über originelle Ideen

Es müssen nicht immer nur Verbote sein, die Einwohnerschaft für Probleme zu sensibilisieren.

Ein Bring- und Hol-Tag kann nicht nur eine sinnvolle Aktion darstellen, sondern gleichzeitig auch zu einem Miteinander beitragen. Die Behörden der Gemeinde hätten so auch die Möglichkeit, sich mit der Einwohnerschaft nicht nur über Abfall zu unterhalten

Fragen:
  • Wurden solche Überlegungen schon einmal gemacht?
  • Was spricht dagegen, diese Idee auch in Regensdorf umzusetzen?
  • Ist es eine Frage der Organisation, des Organisators oder der Örtlichkeiten

Motivation über originelle Ideen

Entsorgung + Recycling Regensdorf macht Ihnen beim Recycling den Hof:

Mit dem Entsorgungs-Coupon «400 Kilo gratis» können Sie bis zu 400 Kilogramm Sperrgut, Steingut, Grossmetall und Flachglas aus Ihrem Haushalt gratis zur Recycling an der Wiesackerstrasse anliefern. Elektrogeräte entsorgen Sie immer gratis.

Fragen:
  • Warum funktioniert das in der Stadt?
  • Warum funktioniert das in anderen Gemeinden?
  • Könnte das auch für Regensdorf eine zu verfolgende Idee darstellen?

Prävention aktiv gestalten

Der Gemeinderat Regensdorf hat in der Vergangenheit den Datenschutz als Grund aufgeführt, nicht präventiv mittels Video-Überwachung wirken zu wollen.

Fragen:
  • Weshalb ist in Regensdorf eine Video-Überwachung nicht möglich?
  • Fehlen dazu die gesetzlichen Grundlagen?
  • Ist der Gemeinderat grundsätzlich und prinzipiell dagegen?

Prävention aktiv gestalten

Der Gemeinderat Regensdorf hat in der Vergangenheit eine private Überwachungsfirma zur Areal-Überwachung in der Sonnhalde  beauftragt.

Fragen:
  • Welche konkreten Resultate hat dieser Auftrag ergeben?
  • Wer und was wurde im Detail geprüft?
  • Wie hoch waren die Kosten
  • Wurden Verzeigungen diesbezüglich vorgenommen oder fehlen dazu die gesetzlichen Grundlagen?
  • Wenn ja, werden diese Grundlagen entsprechend angepasst und bis wann kann damit gerechnet werden?

Prävention aktiv gestalten

Eine ganz besondere Problematik hat sich für unsere Gemeinde vermehrt entwickelt, wenn die Stadtbewohner unser Naherholungsgebiet rund um den Katzensee auf- und heimsuchen!

Fragen:
  • Wird diese angelaufene Prävention unserer Bauern seitens der Gemeinde aktiv begleitet?
  • Ist eine Zusammenarbeit mit den Schulen vorgesehen oder bereits im Gange?
  • Wird die Bevölkerung zusätzlich sensibilisiert und mit welchen Massnahmen?

Sanktionen mit Wirkung

Im Kanton Aargau werden die Automobilisten aktuell darüber in Kenntnis gesetzt, wie viele Fahrausweisentzüge, Verzeigungen etc. in welchem Zeitrahmen erfolgt sind.

Abfallsündern in unserer Gemeinde sollten wir analog begegnen und die ausgesprochenen Bussen und/oder Verzeigungen an allen offiziellen Sammelstellen zahlen-mässig publizieren.

Fragen:
  • Hat man sich analoge Überlegungen diesbezüglich gemacht?
  • Stehen diesem Wunsch allenfalls fehlende, gesetzliche Grundlagen entgegen?
  • Ist der Gemeinderat willens, diese Gesetzeslücken zu schliessen und bis wann könnte dies erfolgen?
  • Entspricht der aktuelle Bussen-Katalog der heutigen Problematik?
  • Sind Massnahmen, wie in Wallisellen (Spuken etc.) bereits vorgenommen, auch in Regensdorf ein Thema?