Fusion aller Güter – was spricht in Regensdorf dagegen?
Regensdorf wird nachhaltig wachsen und damit auch die Aufgaben für die verschiedenen Güter. Damit sollten wir uns auch die Frage stellen, ob ein Verbleib in der Kreisgemeinde Regensdorf, Buchs und Dällikon der Sekundarschule längerfristig noch sinnvoll erscheint?
Nachdem die Fusion der Politischen Gemeinde mit der Primarschulgemeinde zur Einheitsgemeinde Regensdorf bereits sehr viele Synergien erst möglich machte, wäre mit Blick auf das künftige Wachstum in Regensdorf ein nächster Schritt, die Integration der Sekundarschule in die Einheitsgemeinde und damit der Austritt aus der Kreisgemeinde!
Bereits heute ist eine aktive und engagierte Zusammenarbeit im Bereich der Raumplanungen unumgänglich und zwingend – das gemeinsame Nutzen von Infrastrukturen muss ebenso Güter-übergreifend möglich werden, wie deren Planungen und Verwaltung.
Ziele einer Fusion müssten sein,
- dass die Schulpflege sich vermehrt den so genannten Kernaufgaben, d.h. Leitung und Pflege der Schule, dem Schulbetrieb, der Schulplanung, der Personalpolitik, der Schulentwicklung widmet – damit kann sie sich von nichtschulischem Ballast befreien
- dass alle Aufgaben und Tätigkeiten gemeinsam und professioneller erbracht sowie auch zusammen und einmal finanziert werden;
- dass alle öffentlichen Dienstleistungen zentral erbracht und damit für die Bürger einfach erreicht werden.
Eine Analyse der Situation zeigt, dass sich die «schulfremden» Bereiche auf die Liegenschaften (Verwaltung, Unterhalt) und die Finanzen (Investitionsplanung, Rechnungsführung) sowie auf rein administrative Tätigkeiten (Bürobetrieb, Materialeinkauf, administrative Publikationen) beschränken.