Veränderungen ja, aber nicht um jeden Preis!
Die Kandidatur von Jeannette Lienhard für die Sekundarschulpflege Buchs, Dällikon und Regensdorf kam spät, aber daher umso fundierter und auch überlegter! Sie positioniert sich klar und deutlich für unser duales Bildungssystem, welches eine wesentliche Grundlage für die Ausbildung unserer Jugendlichen darstellt. So äussert sie sich denn auch klar und unmissverständlich mit ihrer Aussage: „Starke, wie auch schwache Schülerinnen und Schüler müssen nicht nur ihren Platz finden, sondern gleichermassen gestärkt und gefördert werden. Am Ende ihrer obligatorischen Schulzeit müssen sie soweit auf das künftige Leben vorbereitet sein, dass sie ihre weitere Ausbildung mit Freude und Überzeugung antreten können.“
Im persönlichen Gespräch wirkt sie mit ihrer frohen, aber dennoch bewussten Art und Weise positiv und man spürt gleichzeitig, eine genügend kritische Haltung und Distanz zum schulischen Umfeld. Vertrauen, gegenseitiges Verständnis fordert sie von allen Beteiligten und meint damit insbesondere, dass die Besinnung auf die eigenen Rollen von Schülern/Eltern, Lehrerschaft, Behörden und Wirtschaft dabei ein ganz zentrale Basis darstellt. Nur Vertrauen und gegenseitiges Verständnis vermögen die sich stetig verändernden Herausforderungen überhaupt zu bewältigen. Flexibilität heisst nicht zwangsweise die kontinuierlichen Experimente an der Schülerschaft sowie dem Lehrkörper fortzusetzen, sondern den möglichen Rahmen auszuschöpfen, damit die gesetzten Lernziele von allen erreicht werden können.
Der Einblick in internationale Schulen und wie diese ihre Ziele auch anders erreichen können, wirken motivierend, neue Ideen einzubringen und wir sind überzeugt, dass Jeannette Lienhard eine Bereicherung für die Sekundarschule Buchs, Dällikon und Regensdorf darstellen würde.